Gurgeln mit Salzwasser ☀️ Unglaublich wirksam und hilfreich

Gurgeln mit Salzwasser - Nicht nur bei Halsschmerzen hilfreich!

Mit Salzwasser gurgeln ist ein altes Hausmittel, das sich vielfach bewährt hat. Es kommt vor allem bei Erkältungen und Halsbeschwerden zum Einsatz. Ebenso kann es Entzündungen im Mundraum lindern. Außerdem handelt es sich um ein preiswertes Mittel, das sich ohne Probleme auch selbst herstellen lässt. Beim Salzwasser gurgeln ist es ratsam, wenn Du einige Tipps beachtest.

Wofür ist das Gurgeln mit Salzwasser sinnvoll?

Gurgeln mit Salzwasser bei Halsschmerzen und Rachenentzündung
Gurgeln mit Salzwasser bei Halsschmerzen

Bei Salz handelt es sich um eines der bekanntesten Elemente. Die Menschen verwenden es schon seit Tausenden von Jahren zu therapeutischen Zwecken. In erster Linie gelangt es zur Linderung unterschiedlicher Beschwerden von Mund- und Rachenregion zur Anwendung.

 

Eine besondere Wirkung entfaltet das Salz in gelöster Form als Sole. So sorgt diese Salzlösung für einen besseren Kontakt zur Mund- und Rachenschleimhaut als kristallines Salz. Sole lässt sich nicht nur zum Inhalieren, für Umschläge oder für Bader verwenden, sondern auch zum Salzwasser gurgeln.

Auf welche Weise wirkt das Gurgeln mit Salzwasser?

Dass das Gurgeln mit Salzwasser eine positive Wirkung hat, ist wissenschaftlich nachgewiesen. Es verfügt über mehrere positive Effekte, die gegen Beschwerden in Mund und Rachen helfen. Es wirkt antiseptisch, antibakteriell sowie abschwellend. Darüber hinaus hemmt es Entzündungen und lindert Schmerzen.

Gurgeln mit Salzwasser wirkt:

  • Antiseptisch
  • Antibakteriell
  • Abschwellen
  • Befeuchtend gegen ausgetrocknete Schleimhäute
  • Durchblutungsfördernd
  • Reinigend

 

Die positive Wirkung des Salzwassers geht auf das Verringern von Bakterien in Mund und Rachen zurück. Auf diese Weise werden Entzündungen bekämpft. Im Falle von Halsschmerzen kommt es außerdem zur Befeuchtung der ausgetrockneten Schleimhäute, was sich wiederum lindernd auf Reizungen auswirkt. So ist genügend Feuchtigkeit überaus wichtig, damit die Mund- und Rachenschleimhaut ihren Funktionen nachkommen kann.

Trockene Schleimhäute sind anfälliger für Viren und Bakterien…

Ist die Schleimhaut durch Austrocknung in Mitleidenschaft gezogen worden, lassen sich schädliche Erreger wie Viren und Bakterien schwerer abwehren. Die Folge davon ist eine größere Anfälligkeit für Infektionen. Eine weitere positive Besonderheit des Salzes sind seine durchblutungsfördernden und reinigenden Effekte. Dadurch ist es möglich, Beläge von den Schleimhäuten zu lösen, sodass sie sich besser regenerieren können. Ebenso lassen sich Allergene oder Pilzsporen ausspülen.

Bei welchen Beschwerden hilft Salzwasser gurgeln?

Gurgeln bei Halsschmerzen und Mandelentzündungen

Haupteinsatzgebiet von Gurgeln mit Salzwasser sind Halsschmerzen. Sie treten zumeist im Rahmen einer Erkältung auf. Durch das Anfeuchten der gereizten Schleimhaut wird der Heilungsverlauf unterstützt. Empfohlen wird das Salzwasser gurgeln zudem bei typischen Halsentzündungen wie Entzündungen der Mandeln oder einer Kehlkopfentzündung. Auch bei Mandelsteinen kann das Salzwasser hilfreich sein.

 

Im Falle von Halsschmerzen empfiehlt es sich, bereits bei den ersten Anzeichen wie leichtem Halskratzen mit dem Gurgeln zu beginnen. Oft kann das Salzwasser eine Verschlimmerung der Beschwerden verhüten, wenn es umgehend zum Einsatz gelangt.

Gurgeln bei Heiserkeit

Das Gurgeln mit Salzwasser wird auch bei Heiserkeit empfohlen, Hier ist es besonders wichtig, für die Feuchtigkeit von Mund- und Rachenschleimhaut zu sorgen. Es ist sinnvoll, im Abstand von 2 bis 3 Stunden zu gurgeln und dazu einen halben Teelöffel Salz in 250 Milliliter Wasser aufzulösen. Ferner ist es wichtig, dass das Salzwasser so weit wie es geht in den Rachen läuft. Durch dieses Vorgehen lässt sich jede Stelle im Rachenraum behandeln und die Schleimhäute können desinfiziert werden.

Gurgeln zum Schleimlösen bei Husten

Ein weiteres Anwendungsgebiet des Salzwassers ist Husten oder eine Bronchitis. So wird durch das Gurgeln festsitzender Schleim gelöst. Die Bronchien können sich entspannen und der Hustenreiz bildet sich ein wenig zurück. Das Meersalz kann außerdem über heißem Wasser inhaliert werden. Um den Hustenreiz abzuschwächen, ist es wichtig, möglichst frühzeitig zu gurgeln.

Bei Mundinfektionen und offenen Wunden mit Salz gurgeln?

Das Gurgeln mit Salzwasser ist auch bei Mundinfektionen wie Zungenpilz oder offenen Wunden im Mundbereich möglich. Dies gilt besonders für kleinere Verletzungen. Beim Gurgeln handelt es sich um ein sanft wirkendes Hausmittel, das gut verträglich ist.

Mit Salzwasser gurgeln zur Mund- und Zahnpflege

Nicht nur Erkältungssymptome lassen sich mit Salzwasser lindern, sondern auch Mund- und Zahnfleischentzündungen. Weiterhin kann das Salzwasser gurgeln Mundgeruch bekämpfen. Allerdings gilt dies nicht in jedem Fall, weil der Mundgeruch durch die verschiedensten Ursachen entsteht. So können mitunter Magen-Darm-Probleme oder Karies für den unangenehmen Geruch verantwortlich sein.

 

Dann ist es ratsam, einen Zahnarzt oder Arzt aufzusuchen. Salz eignet sich durch seine kristallinen Bestandteile übrigens auch zum Bleichen von Zähnen. Weil sich dies jedoch negativ auf den Zahnschmelz auswirken kann, sollte das Bleaching stets von einem Experten durchgeführt werden. Das Zähneputzen mit Salzkristallen solltest du besser sein lassen. Denn die abrasive (scheuernde) Wirkung ist viel zu groß und schadet den Zähnen langfristig.

Welches Salz ist am besten zum Gurgeln geeignet?

Als natürlichste Salzform gilt das Meersalz. Dessen Gewinnung erfolgt aus Meerwasser durch Verdunsten. Weil seine Struktur grobkristallin ausfällt, sind keine künstlichen Zusatzmittel notwendig. Für eine Gurgellösung eignet sich Meerwasser also besser als andere Salzarten. Eine gute Alternative stellt das Emser Salz dar.

Diese Salze kannst du z. B. für die Kochsalzlösung verwenden:

  • Kochsalz
  • Jodsalz
  • Meersalz
  • Steinsalz

Eine Salzlösung kaufen

Im Handel werden auch fertige Gurgellösungen mit Salz angeboten. Mit ihnen lässt sich die Lösung exakt dosieren. Häufig sind auch zusätzliche Wirk- oder Hilfsstoffe enthalten, die antiseptisch wirken. Durch natürliche Öle und Aromen erhalten die Gurgellösungen zudem einen angenehmen Geschmack.

Nicht nur Meersalz ist zum Gurgeln geeignet

Eine Kochsalzlösung selbst machen

Eine Kochsalzlösung selbst herzustellen, fällt nicht weiter schwer. Zuerst musst Du die Salzlösung zubereiten, die sich aus Wasser und Salz zusammensetzt. Für das Salz kannst Du auf Meersalz oder Steinsalz zurückgreifen. Aber auch Jodsalz oder Kochsalz lassen sich problemlos verwenden. Die Wirkung ist letztlich dieselbe. Zum Lösen des Salzes kommt lauwarmes Trinkwasser zur Anwendung. Das Lösen ist überaus wichtig, weil das Salz erst dann seine Heilkräfte zur Geltung bringen kann.

Anleitung zum Anrühren der Salzlösung:

  • 250 Milliliter lauwarmes Wasser
  • 1 Teelöffel Salz

In dem warmen Wasser kann sich das Salz schneller lösen. Durch das Vermischen mit dem Wasser bildet sich eine Solelösung, mit der in regelmäßigen Abständen gegurgelt werden kann. Wenn du heißes Wasser verwendest, musst du es vor der Anwendung abkühlen lassen, damit du dich nicht verbrennst.

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Wie wird richtig gegurgelt?

Das Salzwasser nicht schlucken…

Hat sich das Salz im Wasser vollständig aufgelöst, kann es mit der Behandlung losgehen. Zum Gurgeln nimmst Du einfach einen Schluck des Salzwassers auf, ohne ihn jedoch zu verschlucken. Der Kopf wird etwas in den Nacken gelegt und während die Lösung in den Rachen läuft, atmest Du durch den Mund aus. Bei diesem Vorgang bilden sich Bläschen und es kommt zu einem gurgelnden Geräusch. Wichtig ist, die Gurgellösung dabei nicht herunterzuschlucken. Die gegurgelte Flüssigkeit wird dann wieder ausgespuckt. Angesetztes Salzwasser lässt sich einige Tage lang zum Gurgeln verwenden.

Etwa 1 – 3 Minuten gurgeln…

Das Gurgeln dauert ungefähr ein bis drei Minuten. Die Zeitspanne hängt letztlich davon ab, wie gut Du mit dem Gurgeln zurechtkommst. Es wird empfohlen, mehrere Male am Tag für kurze Zeit zu gurgeln. Wie oft Du mit dem Salzwasser gurgelst, richtet sich nach dem individuellen Bedarf. Im Falle eines akuten grippalen Infekts solltest Du aber wenigstens drei Mal pro Tag mit Salzwasser gurgeln.

 

Falls nötig, kann auch alle zwei bis drei Stunden gegurgelt werden, wenn der Organismus gut auf das Salzwasser reagiert. Zu achten ist darauf, nicht zu viel Salz zu verwenden, sonst drohen Übelkeit und Erbrechen. Ferner kann der Wasserhaushalt durcheinandergeraten. Verschlucken und Aspirieren (einatmen) ist ebenso zu vermeiden, damit das Salzwasser nicht in die Lunge vordringt.

Wann ist es besser, nicht mit Salzwasser zu gurgeln?

In der Regel gilt das Gurgeln mit Salzwasser als allgemein gut verträglich. Besteht jedoch bereits eine ausgeprägte Hals- oder Rachenentzündung, ist es möglich, dass die Schleimhaut durch das Salzwasser gurgeln zusätzlich gereizt wird. Dadurch kommt es zu einem unangenehmen Brennen. In diesem Fall solltest Du besser auf das Gurgeln mit Salzwasser verzichten und eine alternative Behandlungsmöglichkeit auswählen.

 

Zum Beispiel lässt sich auch mit Salbeitee, Ingwertee oder Thymiantee gurgeln, deren Inhaltsstoffe ebenfalls beruhigend auf die Schleimhaut wirken. Wer mit dem Gurgeln überhaupt nicht zurechtkommt, kann auch auf Lutschtabletten zurückgreifen, um die Schmerzen zu lindern.

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Was bedeutet antiseptisch

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